Valerious dela mare
Valerious dela mare

Irland

Ardtarmon Castle

Meinen Urlaub in Irland verbringe ich am Liebsten an der Nordwestküste, direkt an einer Bucht in der Nähe von Sligo. 

Die Bilder zeigen einen Eindruck von meinen Irland Aufenthalten von 2002 bis heute.

Im Jahr 2002 verbrachte ich das erste Mal meinen Urlaub in Irland. Nachdem wir (meine damalige Lebensgefährtin und ich) den Anflug hinter uns gebracht hatten, versuchten wir mit unseren Schulenglisch Kenntnissen den Mietwagen zu bekommen was wir nach einigem hin und her auch meisterten. Anschließend begann die Fahrt zu unserem ersten Hotel wobei wir damals feststellen mussten das eine kleine im Fahrzeug befindliche Karte bei weitem nicht ausreicht, um ein Hotel mitten in Dublin zu finden. Also besorgten wir uns erst einmal besseres Kartenmaterial an der nächsten Tankstelle und setzten dann unsere Fahrt zum Hotel fort.  Nach der ersten Nacht fuhren wir am nächsten Morgen aus Dublin heraus in Richtung Nordwestküste. Nach diversen Zwischenstopps erreichten wir gegen 16 Uhr endlich die kleine Bucht im Co. Sligo und damit auch unsere Ferienwohnung für die nächsten 7 Tage. Am Abend gingen wir dann erste einmal in einem der vielen Sparshops in und um Sligo einkaufen und genossen es endlich angekommen zu sein. Die nächsten Tage verbrachten wir in der Hauptsache damit die Nordwest und Westküste bis Galway zu erkunden. Dabei war ich mehr damit beschäftigt Bilder auch aus dem fahrenden Auto zu machen. Wir besuchten Kylemore Abbey, sahen die cliffs of moher und betrachteten diverse Ruinen von ehemaligen Abbeys oder Castles. Hin und wieder wurde unsere Fahrt von den freilaufenden „farbigen“ Schafen unterbrochen für die wir mit unserem kleinen schwarzen Opel Corsa gern bremsten. So verging unser erster Aufenthalt in Irland nach 10 Tagen und ich muss sagen ich kehre gern wieder zurück da ich für meine Person hier am besten vom Alltag abschalten kann.

Italien

Segeln ein Wassersport welcher in der Regel den „gut betuchten“ zugeschrieben wird, ist dennoch eine meiner Leidenschaften. Und das liegt auch daran das man während man so in Küstennähe dahin schippert entspannen und vom Alltag abschalten kann.

Bisher hatte ich das Vergnügen zweimal in Italien mit mehr oder weniger den gleichen Leuten  mitsegeln zu können. Dabei verschlug es mich beim ersten Mal in die Gegend um Neapel. Dort besuchten wir noch vor dem eigentlichen Segeltörn Pompeji und stiegen auf den Vesuv. Der Eigentliche Segeltörn begann damit, dass wir das Boot bezogen, und in einem Markt die benötigten Lebensmittel einkauften. Das Lustigste daran ist jedoch immer wieder wie die Lebensmittel vom Markt zum Boot kommen. So kommt es nicht selten vor, dass wir mit mehreren Einkaufskörben quer durch die halbe Stadt ziehen. Der erste Schlag mit dem Boot führte uns dann in Richtung Capri wo wir für die Nacht ankerten und am Abend den Sonnenuntergang verfolgen konnten. Und wie sollte es anders sein lauschten wir dabei den Klängen „Wenn bei Capri die rote Sonne …“ immer und immer wieder. Die nächsten Schläge führten uns entlang der Amafiküste gen Süden. Die Tage waren warm und relativ Windstill. Was wir alle im Grunde genommen nicht wirklich so schlecht fanden so konnten wir einen entspannten, Sonnenintensiven Urlaub verbringen. Auf der Rückfahrt machten wir dann nochmals Halt in einer Martina in der Nähe von Pompeji da noch nicht alle Crewmitglieder diese gesehen hatten. Nach dem wir am vorletzten Tag des Urlaubs vom Boot ausschifften checkten wir nochmals in einem kleinen Hotel in der Innenstadt von Neapel ein. In der Nacht gab es dann für mich den Katastrophenhöhepunkt dieser Reise. Ganz Neapel und weitere Teile Italiens erlitten einen Stromausfall was Ausfälle im Zug und Flugverkehr, aber auch Probleme im Hotel verursachte.

Der zweite Segeltörn führte mich zwei Jahre spähte nach Sardinien. Dort segelten wir von Olbia aus in Richtung Norden auf Korsika zu wo wir die Kreidefelsen bewundern konnte. Zumindest soweit wir nicht mit Seekrankheit und Übelkeit zu kämpfen hatten. Denn die Überfahrt von Sardinien nach Korsika war im Vergleich zu den anderen Segelschlägen mehr als nur Stürmisch. Was wohl auch daran liegt das in der Meerenge zwischen den beiden Inseln zwei unterschiedliche Strömungen aufeinander treffen. Auf Korsika übernachteten wir in der Marina von Bonifacio bevor wir am nächsten Tag die Rückreise nach Sardinien antraten. Nach einigen kurzen Schlägen erreichten wir auf Grund zunehmender Windgeschwindigkeiten einen Tag früher wie geplant wieder die Heimat Marina. Dort angekommen sollte uns aber noch der Schrecken der Reise ereilen in dem wir beim einlaufen mit dem Anker eines dann neben uns liegenden Bootes anstießen und so unser gechartertes Boot beschädigten.  Damit will ich nun abschließen und freu mich auf einen baldigen neuen Segeltörn. In Planung für mich ist dabei entweder Segeln um die Kapverden oder Griechenland. 

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