09. bis 12.05.2013 Erzgebirge
Trotz des eigentlich vorhergesagten schlechten Wetters, begab ich mich über Christi-Himmelfahrt mit dem Motorrad in Richtung alte Heimat. Die Anfahrt am Feiertag erfolgte über die Autobahn und bis auf kleiner kurze Schauer blieb ich vom Regen weitest gehend verschont. Und so erreichte ich nach nur fünf Stunden Fahrt und zwei kleineren Pausen um zu tanke das schöne Örtchen Crottendorf und dort das Hotel Dietrichsmühle. Dieses kleine mitten im Wald gelegene familiengeführte Hotel war genau das richtige zum Entspannen nach der Fahrt. Hier kann man sich weit ab von der Hektik einer Großstadt im Herzen vom Erzgebirge nicht nur sehr gut erholen und das auch ohne den meist lästigen Handyempfang da hier nur schwerlich ein Netz zu finden ist. Die weiteren Tage verbrachte ich wie geplant dann mit dem Besuch bei bekannten und beim Durchfahren schöner Motorradstrecken des Erzgebirges und angrenzenden Tschechischen Umlands. Bevor ich dann am Sonntag die Rückreise antrat. Da für diesen Tag aufkommende Gewitter gemeldet waren begab ich mich recht früh auf den Rückweg und wurde auch am Anfang mit blauem Himmel, Sonnenschein und angenehmen Temperaturen beglückt. Jedoch ab der Höhe von Hof kamen immer mehr Regenschauer auf und dies meist so schnell das sich ein ankleiden auf Regenkleidung nicht lohnte. Und so erreichte ich durchgeweicht nach knapp acht Stunden Fahrt wieder das Rheinland schloss so meine Wochenendtour ab.
03.09.2012 und 04.09.2012
Heute begann ich mit meinem neuen Bike die erste größere Tour. Diese sollte mich zuerst in den Thüringer Wald führen wo ich vor hatte eine Nacht zu verbringen bevor ich dann am nächsten Tag weiter Richtung Sachsen fahren wollte. Die Unterbringung der ersten Nacht erfolgt im Gasthaus „Zur Quelle“ ! Leider muss ich dann die Tour in Tambach-Dietharz schon abbrechen. Da ich mich trotz Motorrad Navigation leicht verfahren hatte, und beim Wenden mit dem Motorrad einen Crash verursachte. Dabei brach die Linke Fußraste komplett ab, der linke Koffer wurde verbogen und musste mit Hilfe von Kabelbindern fixiert werden und das Motorrad erhielt diverse weitere optische Schrammen. Glück im Unglück war jedoch, dass das Bike noch Fahrbereit war und so konnte ich dann am darauf folgenden Tag die Rückfahrt selbst in Angriff nehmen. Auf dem Heimweg kam es dann zu keinen weiteren Zwischenfällen und ich fuhr direkt am Motorradhaus vor um die zu ersetzenden Teile zu bestellen.